Es gibt nicht viele Filme wie
V for Vendetta, die es so gekonnt verstehen, politische und sozialkritische Themen in einen spannenden Abenteuerfilm zu packen.
Der Film wirkt komplex und hat durch die Vorlage (ein gleichnamiges Werk von
Alan Moore) viel zu erzählen.
Damit ist es nicht unbedingt die leichteste Kost, wenn es um Unterhaltung geht.
Jedoch ist der Unterhaltungswert durch die rasante Geschichte und einige komische Stellen ungemein groß.
Die Darsteller unterstützen die Szenen und wirken nicht deplatziert.
Ferner gibt es noch ein paar gelungene Effekte, die nicht im Vordergrund stehen.
Und garniert wird das Ganze dann noch durch Musik von Tschaikowski (
Ouvertüre 1812), welche an entscheidenden Stellen die Handlung unterstreicht.
Ich möchte hier noch ein Zitat von Harry Guerin (from the Irish TV network RTÉ) anfügen:
In Antwort auf:
The film "works as a political thriller, adventure and social commentary and it deserves to be seen by audiences who would otherwise avoid any/all of the three"